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Culture


Interview

Friedrich Weil

Interview: Friedrich Weil, Vorstandsvorsitzender Alfons & alfreda AG Location: Düsseldorf, Oktober 2021

„Der Haupttreiber des Fortschritts ist ‚Ownership‘. Irgendwann muss jemand vortreten und die Dinge selbst in die Hand nehmen, Sachen vorantreiben und Verantwortung übernehmen. Wir haben das zu einem unserer Kernwerte bei Alfons & alfreda gemacht.“


Du brennst für eure Projekte und den Job. Wenn man deinen Kollegen lauscht, hört man, dass du die Arbeit wortwörtlich mit ins Bett nimmst. Stimmt das?

Grundsätzlich geht es darum, etwas zu bewegen. Sich proaktiv der Dinge anzunehmen mit allen Konsequenzen, die damit einhergehen. Ordentliche Arbeit, integres Umgehen mit Partnern und seinem Gegenüber sowie absolute Ausdauer werden immer eher positive als negative Ergebnisse hervorbringen. Wer immer nur mit der Risikobrille auf das Leben guckt, wird nicht weit kommen. Man muss allerdings gewillt sein, zu arbeiten wie ein Pferd. Beachtliche Ergebnisse brauchen beachtlichen Einsatz. Für uns ist der Wille, Verantwortung zu übernehmen – und genauso wichtig: die Dinge dann auch zu tun – der entscheidenste Wert in der Unternehmenskultur.

Ort der Ruhe - Zuhause



Was zeichnet die Immobilienbranche für dich persönlich aus, was macht sie so spannend?

In der Immobilienwelt als einer der größten Branchen überhaupt sind selbst kleinere Veränderungen weitreichend. Das macht die Sache spannend. Es geht um die Vielseitigkeit von Immobilien: von der architektonischen Aussage bis hin zu ihrer Relevanz als Arbeits-, Wohn- und Lebensort oder als Finanzprodukt. Das Spielfeld ist groß – genug Platz, um sich auszutoben.

Das bedeutet aber auch ein großes Maß an Verantwortung, das die Branchenteilnehmer haben: sozio-kulturell, politisch und finanziell sowie der Umwelt und damit den folgenden Generationen gegenüber. Es liegt an uns, Häuser so zu entwickeln, dass sie in eine Welt passen, in der man selbst leben möchte. Da fließen viele verschiedene Aspekte ein.

Derjenige, der die besten Ideen hat, bleibt und wird voran kommen.


Aa wirkt trotz bundesweiter Projekte sehr persönlich und nahbar. Wie erarbeitet man sich eine Identität in der Immobilienbranche und wie würdest du die DNA von Aa beschreiben?

Jeder, der etwas bewegen will, soll zu uns kommen. Wir wollen eine Unternehmenskultur des Muts, eigene, neue Ideen mit den anderen zu teilen. Neben flachen Hierarchien und der damit einhergehenden hohen Zugänglichkeit aller Teammitglieder, ist das Entscheidende der Respekt untereinander, damit das funktioniert.

Gelebte Unprätentiösität in Verbindung mit dem Ehrgeiz, die Dinge voranzubringen, gehört essenziell dazu.



„Die ‚alte Welt‘ und zu große Egos passen da nur schwierig hinein. Da aber beides innerhalb unserer konservativen Branche nach wie vor zu dominieren scheint, unterscheiden wir uns hier von den anderen.“

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